07/04/2016

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(Quelle: Wikimedia Commons)

FNF-Analyse: Klares Signal nach Osten - US-Truppenverstärkung stärkt Bündnissolidarität vor NATO-Gipfel

Anfang April gab das Pentagon Pläne bekannt, einen Truppenverband an die Ostflanke der NATO zu verlegen. Damit reagiert das US-Verteidigungsministerium auf die Sorgen europäischer NATO-Verbündeter vor möglichen russischen Aggressionen. Mit der Ankündigung sendet Washington eine klare Botschaft an Moskau: Jegliche Übergriffe auf US-Alliierte sind inakzeptabel. Militärisch verhindert diese Initiative nicht die strategische Überlegenheit Russlands in der Region, setzt aber ein Zeichen der Entschlossenheit des Bündnisses vor dem wichtigen NATO-Gipfel Ende Juli in Warschau, auf dem eine neue strategische Ausrichtung der NATO insbesondere für ihre Südflanke beschlossen werden soll.
(Quelle: Nan Palmero by Flickr)

Dossier US-Wahlen: God Bless America! Religionsgemeinschaften und ihre politische Orientierung

Religion ist für Amerikaner ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Lebens. Seit der Gründung der Vereinigten Staaten prägt der Glaube den Alltag der Amerikaner. Viele der ersten Einwanderer haben Europa verlassen, weil sie in ihren Heimatländern wegen ihrer Religion verfolgt wurden. Seit 1789 ist die Religionsfreiheit in der US-Verfassung verwurzelt, um zu garantieren, dass jeder Amerikaner seine Religion ohne Einmischung des Staates ausüben kann. Religiöse Einrichtungen stehen im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens und dienen als Ort der Begegnung und der Erziehung. Trotz verfassungsmäßiger Trennung von Staat und Kirche verwischen die Grenzen zwischen Religion und Politik in den Vereinigten Staaten so stark wie in kaum einem anderen westlichen Land. Für viele Amerikaner ist es wichtig, dass ihr Präsident gläubig ist und religiös motivierte Wähler können wahlentscheidend sein.
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(Quelle: FNF Europe)

Trump will Diktator werden - Ein Interview mit Tom Palmer über Populismus in Europa und den USA

Populisten werden auf beide Seiten des Atlantiks immer stärker. In Amerika tritt der Lautsprecher und Egomane Donald Trump als vermeintlicher Fürsprecher des „Hard-working American“ auf, in Europa gewinnen Populisten wie Marine Le Pen, Geert Wilders und Frauke Petry immer weiter Zulauf, auch als Folge der Flüchtlingskrise. Warum wenden sich so viele Bürger in schwierigen Zeiten Populisten mit ihren scheinbar einfachen Lösungen zu? Was haben Populisten auf beiden Seiten des Atlantiks gemeinsam? Was unterscheidet aber auch Populismus in der EU und den USA? Nicht zuletzt, was können Liberale tun, um Populisten von der Bühne zu verdrängen?
(Quelle: Wikipedia Public Domain)

Studie: Amerikas Sicht auf Deutschland

Die Deutsche Botschaft in Washington, DC hat ‘Frank N. Magid Associates, Inc.‘ mit einer umfangreichen Studie zur Sicht der amerikanischen Bevölkerung auf Deutschland beauftragt. Deutschland wird darin als wichtigstes nicht englischsprachiges Land mit ähnlicher Weltanschauung gesehen, was eine enge Verbundenheit mit den USA pflegt; insbesondere als wirtschaftlicher und militärischer Partner im Kampf gegen den Terror. Die Amerikaner sehen Deutschland zunehmend in einer Führungsrolle in Europa. Aber auch Themen wie der VW-Abgasskandal wurden untersucht. Demnach haben 46 Prozent der US-Bürger das Vertrauen in die Marke VW verloren.
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(Quelle: flickr by Tax Credits)

Auswirkungen der Wahlversprechen auf US-Staatsausgaben

In einer Analyse der parteiübergreifenden Organisation ‚Committee for a Responsible Federal Budget‘ werden die Auswirkungen der Wahlversprechen der fünf Präsidentschaftskandidaten, auf die US-Staatsausgaben untersucht und miteinander verglichen. Demnach würde es nur unter den Wahlversprechen von John Kasich (-2%: im Verhältnis zum BIP) zu leichten Einsparungen im US-Bundeshaushalt kommen. Unter Clinton (+2%), Trump (+3%) und Cruz (+6%) würde es zu einer Ausweitung der Staatsausgaben kommen. Besonders sticht aber Sanders heraus mit +33% zusätzlichen Staatsausgaben.
(Quelle: Wikipedia Public Domain)

Serie: Präsidentschafts-Trivia

Frage: Wer war der erste Präsident, der im Weißen Haus lebte?

Antwort: John Adams, der zweite Präsident der Vereinigten Staaten. Der Grundstein für das Weiße Haus, das damals noch President‘s House hieß, wurde am 13. Oktober 1792 gelegt. Dieses Datum ist auch das Gründungsdatum von Washington, DC. Die Lage des Weißen Hauses wurde von George Washington und Stadtplaner Pierre L’Enfant ausgesucht. Architekt war der Ire James Hoban. George Washington hat selber nie im Weißen Haus gelebt, denn bis zur Fertigstellung dauerte es acht Jahre. Somit war John Adams der erste Präsident, der im Weißen Haus wohnte und arbeitete.
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Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit | Transatlantisches Dialogprogramm |
1730 Rhode Island Avenue NW | Washington, DC 20036 | USA | www.fnf-northamerica.org

Verantwortlich: Claus Gramckow, Repräsentant USA und Kanada, Transatlantisches Dialogprogramm,
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Redaktion: Iris Froeba, Policy Analyst und Media Officer, Transatlantisches Dialogprogramm,
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit