09/07/2015

Folgen Sie uns
auf Twitter
Besuchen Sie uns
auf Facebook
(Quelle: wikimedia/Public Domain)

Brennpunkt: Erfolg in der zweiten Runde: Barack Obama unterzeichnet ‘Trade Promotion Authority’

Nach intensiver Lobbyarbeit im U.S. Kongress hat Präsident Barack Obama es doch geschafft. Der Senat hat ein Gesetz bewilligt, das dem Präsidenten eine Verhandlungsvollmacht - die so genannte "Trade Promotion Authority" (TPA) - für internationale Handelsabkommen erteilt. Die Verabschiedung des Gesetzes ist ein großer Erfolg für Obama. Der Präsident plant, noch vor Ende seiner zweiten und damit letzten Legislaturperiode die Verhandlungen über die Trans-Pacific Partnership (TPP) zwischen den USA und elf Ländern im asiatisch-pazifischen Raum abzuschließen und die Verhandlungen zur Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) zwischen der EU und den USA voranzutreiben. Das erteilte 'Fast Track' Mandat erleichtert es Obama seine ehrgeizige Handelsagenda durchzusetzen und gilt als wichtige Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss der Abkommen.
(Quelle: flickr/Joshua M. Hoover)

Hintergrund: U.S. Supreme Court Entscheidung zur gleichgeschlechtlichen Ehe: Urteil gefallen, Debatte erledigt?

Nachdem im letzten Monat die Iren per Volksentscheid für die Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Ehe votiert haben und der Oberste Gerichtshof von Mexiko entschieden hat, dass ein Verbot der Ehe für Schwule und Lesben gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz in der mexikanischen Verfassung verstößt, ziehen die USA nach: Der U.S. Supreme Court hat die gleichgeschlechtliche Ehe mit 5 zu 4 Stimmen landesweit für rechtens erklärt. Das Urteil schlägt nicht nur in den USA hohe Wellen, sondern macht LGBT-Aktivisten rund um den Globus Hoffnung. Auch in Deutschland fühlen sich die Befürworter einer Reform bestärkt. Doch in den USA ist derweil eine Debatte um die Balance zwischen Gleichberechtigung und Religionsfreiheit entfacht.                                                                                      
Lesen Sie weiter Lesen Sie weiter
(Quelle: wikimedia/Public Domain)

How to Win Campaigns: Best Practices from the USA

Das Transatlantische Dialogprogramm der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit hat im Frühjahr 2015 eine Studienreise für Wahlkampf- und Parteistrategen zum Thema „Political Communication and Campaign Strategies in the USA“ durchgeführt. Vertreter politischer Parteien aus der ganzen Welt kamen in Washington, DC zusammen, um sich mit US-amerkanischen Experten über innovative Wahlkampfmethoden und –strategien auszutauschen. Die gewonnenen Ergebnisse und Best-Practice Ansätze wurden in einem Bericht aufgearbeitet, der als Leitfaden und Ideen-Quelle für Wahlkämpfer rund um den Globus dient.
(Quelle: wikimedia/Public Domain)

Global & Liberal: Eine bessere Welt? Bilanz und Perspektiven der Millenniumsentwicklungsziele

Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit hat es sich zur Aufgabe gemacht, weltweit für Freiheit, Menschenrechte, Marktwirtschaft und Chancengerechtigkeit einzutreten. "Es gilt, die Menschen zu befähigen, ihr eigenes Leben in die Hand zu nehmen", sagt Ulrich Niemann, Bereichsleiter Internationale Politik der Stiftung. Es stellt sich die Frage: Leben wir heute in "einer besseren Welt"? Die neue Ausgabe des Auslandsmagazins der Stiftung für die Freiheit zieht eine gemischte Bilanz: Es gibt viele kleine und große Erfolge im weltweiten Kampf gegen Armut und Hunger, Krankheiten, Diskriminierung, Umweltzerstörung oder fehlende Bildungschancen. Doch es gibt noch viel zu tun.
Lesen Sie weiter Lesen Sie weiter
(Quelle: wikimedia/Public Domain)

Puerto Rico - Wege aus der Krise

Während Athen mit neuen Reformvorschlägen um ein Hilfspaket verhandelt, dass Griechenland vor dem wirtschaftlichen Ruin bewahren soll, zeichnen sich im US-Außengebiet Puerto Rico ähnliche wirtschaftliche Probleme ab. Die Karibikinsel kann ihre rund 72 Milliarden Dollar schweren Schulden nicht mehr bedienen. Ein Bericht von ehemaligen Mitgliedern des internationalen Währungsfonds (IWF) erläutert die Situation in Puerto Rico und analysiert mögliche Wachstumsstrategien.
(Quelle: wikimedia/Public Domain)

Serie: US-Präsidentschaftskandidaten 2016

Heute im Porträt: Dr. Ben Carson. Carsons Leben ist eine Erfolgsgeschichte. Aufgewachsen in einer armen Gegend von Detroit, arbeitete er sich mit viel Disziplin und Ehrgeiz bis zum jüngsten Chefarzt der USA am renommierten Johns Hopkins Hospital in Baltimore hoch. Weltweite Bekanntheit erlangte der Neurochirurg durch seine erfolgreichen Trennungsoperationen siamesischer Zwillinge. Seine Autobiographie wurde im Jahr 2009 unter dem Titel “Begnadete Hände – Die Ben Carson Story” verfilmt. Nachdem er sich vor einigen Jahren zur Ruhe setzte, schlägt er jetzt ein neues Kapitel in seiner Lebensgeschichte auf. Die politische Agenda des Siebenten-Tags-Adventisten ist stark konservativ: Er lehnt die gleichgeschlechtliche Ehe ab, ist Gegner von Abtreibung und Obamas Gesundheitsreform und fordert ein einfacheres und gerechteres Steuersystem aus. Als Politneueinsteiger wird er von der republikanischen Basis kritisch beobachtet.
Lesen Sie weiter Erfahren Sie mehr

Our "Washington Brief" is issued approximately twice a month with content in German and English. If you do not want to receive this newsletter in the future please reply to this email with "unsubscribe" in the subject line. Thank you.

Unser "Washington Brief" erscheint in der Regel zweimal im Monat und enthält Informationen auf Deutsch und Englisch. Wenn Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten möchten, antworten Sie bitte auf diese Mail mit dem Betreff "unsubscribe". Danke.

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit | Transatlantisches Dialogprogramm |
1730 Rhode Island Avenue NW | Washington, DC 20036 | USA | www.fnf-northamerica.org

Verantwortlich: Claus Gramckow, Repräsentant USA und Kanada, Transatlantisches Dialogprogramm,
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Redaktion: Iris Froeba, Policy Analyst und Media Officer, Transatlantisches Dialogprogramm,
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit