09/09/2016

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(Quelle: Quelle: By NormanB – Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=24653869)

FNF-Kommentar: Die Wunden bleiben und so bleibt die Angst - 15 Jahre nach den Terroranschlägen von 9/11

Ein strahlend blauer Himmel. Dicke Rauchwolken. Lodernde Flammen. Ein Flugzeug, das sich in rasender Geschwindigkeit auf das World Trade Center zubewegt. Entsetzen in den Gesichtern der Menschen. Manhattan in Trümmern. Diese Bilder sind noch heute in unseren Köpfen eingebrannt. Vor genau 15 Jahren kamen fast 3.000 unschuldige Amerikaner und ausländische Besucher bei Terroranschlägen auf U.S.-Städte ums Leben. „Die Zeit heilt alle Wunden.“ Auf die Erfüllung dieses Sprichwortes warten die Amerikaner und die Angehörigen der Opfer vergebens. Auch heute sitzt der Schock noch tief. Die Vereinigten Staaten leiden immer noch unter den Folgen der Terrorattacken. Zeitgleich wächst die Angst vor neuen Anschlägen.
(Quelle: pixabay public domain)

Dossier US-Wahlen: Von „Swing States“ und Wahlmännern – Der Weg ins Weiße Haus

Nach den Nominierungsparteitagen stehen die Präsidentschaftskandidaten der beiden großen Parteien fest. Hillary Clinton und Donald Trump stehen nun mit beiden Beinen im Hauptwahlkampf. Die Kandidaten könnten unterschiedlicher nicht sein: Partei-Establishment trifft auf Populist. Doch eines haben Clinton und Trump gemeinsam: Sie sind gleichermaßen unbeliebt bei den Wählern. Während Trump wie schon im Vorwahlkampf mit provokativen, xenophoben und sexistischen Aussagen für Aufsehen sorgte, gilt Clinton als Lügnerin und Strippenzieherin der bei den Bürgern so unbeliebten „Washington-Politikmaschine“. Laut aktuellen Umfragen liegt Hillary Clinton mit durchschnittlich 46,7 Prozent vor Donald Trump, der auf 41,7 Prozent abgerutscht ist. Doch nationale Umfragen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Entscheidend ist die Stimmung in den „Swing States“, die die Wahl entscheiden können.
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(Quelle: pixabay public domain)

FNF-Analyse: Scheitern erlaubt – Gründungskultur in den USA

Die USA gelten als Paradebeispiel in Sachen Gründungskultur. In keinem anderen Land der Welt gibt es eine so hohe Anzahl an Start-ups. Ein großes Netzwerk an Risikokapitalfirmen und Business-Angels, die Möglichkeit des Crowdfunding und der Zugang zu Inlandskrediten erleichtern Existenzgründern in den USA den Start. Zudem gibt es eine Vielzahl von Start-up-Accelerators, Gründerzentren sowie Mentorenprogramme, die Gründer in der schwierigen Anfangsphase unterstützen. Hinzu kommt die „Alles-ist-möglich“-Einstellung, die im Land der unbegrenzten Möglichkeiten allgegenwärtig ist.
(Quelle: Die4kids – Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=24903387)

FNF-Analyse: Personalisiertes Lernen hält Einzug in amerikanische Klassenzimmer

Das U.S.-amerikanische Bildungssystem hinkt im internationalen Vergleich hinterher. In der jüngsten PISA-Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) haben die Vereinigten Staaten in den Bereichen Lesekompetenz und Naturwissenschaften nur durchschnittlich abgeschnitten – im Bereich Mathematik sogar unterdurchschnittlich. Um amerikanische Schülerinnen und Schüler besser auf das Studium an einer Hochschule oder den Eintritt in den Arbeitsmarkt vorzubereiten, tauschen immer mehr Schuldistrikte das traditionelle „one-size-fits-all“ Schulsystem gegen personalisierte Lehrmethoden ein. Da es auf Ebene der Bundesstaaten sowie der Schuldistrikte unterschiedliche Gesetze und Richtlinien gibt, ist dies keine leichte Aufgabe. Jeder Schuldistrikt muss das beste Rezept für seine Schulen finden. Und das kann nur mit mehr Autonomie und Flexibilität gelingen.
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(Quelle: Krassotkin (derivative), Gage Skidmore (Donald Trump), Gage Skidmore (Hillary Clinton))

Studie: Wähler in den USA stimmen nicht für ihren Kandidaten, sondern gegen den Kontrahenten

Die amerikanischen Wähler stehen sowohl Donald Trump als auch Hillary Clinton skeptisch gegenüber. Die Kandidaten sind gleichermaßen unbeliebt. Viele Bürger drücken mit ihrer Wahl deshalb nicht ihre Unterstützung für den einen oder die andere aus. Vielmehr versuchen sie, mit ihrer Stimme den Wahlsieg des Gegenkandidaten zu verhindern. In einer aktuellen Studie des Pew Research Institutes gaben 53 Prozent der Befragten an, dass sie für Clinton stimmen werden, weil sie die Kandidatin unterstützen. Ganze 46 Prozent gaben an, dass sie sich für Clinton entscheiden, um Trump zu verhindern. Unter den Befragten, die Trump unterstützen, gaben 53 Prozent an dies zu tun, um zu verhindern, dass die Clintons erneut ins Weiße Haus ziehen. 44 Prozent der Befragten sind wirklich überzeugt von Trump.

(Quelle: flickr by Derrel Licht https://www.flickr.com/photos/derelllicht/264546918)

Podcast: Internationaler Handel und die Transpazifische Partnerschaft

„Ich denke, der grundlegendste Mythos ist, dass es uns ohne die Transpazifische Partnerschaft besser gehen würde.“ Im aktuellen Brookings Cafeteria Podcast erörtert die Handels- und Außenpolitikexpertin Mireya Solís vom Brookings Institute die Bedeutung der Transpazifischen Partnerschaft für die USA und auf internationaler Ebene. Wie stehen die Präsidentschaftskandidaten zum Abkommen und welche Ängste bewegen die Bürgerinnen und Bürger?
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Verantwortlich: Claus Gramckow, Repräsentant USA und Kanada, Transatlantisches Dialogprogramm,
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