09/11/2018

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(Quelle: © adamkaz / iStock / Getty Images Plus.)

Es kam nicht zum erhofften politischen Sturm – Claus Gramckow ordnet die Wahlen im Video ein

Die Republikaner verlieren bei den Midterm Elections zwar die Mehrheit im Repräsentantenhaus an die Demokraten, was für Donald Trump das Regieren schwieriger machen wird. Doch im Senat konnten die Republikaner ihre Mehrheit sogar ausbauen. „Beim gestrigen Wahltag ist es nicht zu dem politischen Sturm gekommen, auf den die Demokraten gehofft haben“, sagt unser US-Experte Claus Gramckow, Leiter des Transatlantischen Dialogprogramms der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Washington, DC.
(Quelle: © TriggerPhoto / iStock / Getty Images Plus.)

Halbzeitwahlen 2018: Gewinner und Verlierer auf beiden Seiten

Das Interesse an den diesjährigen Halbzeitwahlen war riesig. Seit dem Amtseintritt von Donald Trump wurde auf den Wahltag hingefiebert. Auf demokratischer Seite mit der Hoffnung, die politische Landkarte der USA wieder in Blau zu tunken und auf republikanischer Seite mit dem Ziel, die Mehrheiten weiter auszubauen. Doch wer ist nun der Gewinner der Halbzeitwahlen? Das kommt wohl ganz darauf an, welchen Nachrichtensender man einschaltet oder welche Zeitung man aufschlägt. Tatsache ist, dass es am Morgen nach dem Wahlabend auf beiden Seiten Gewinner und Verlierer gab.

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(Quelle: Pixabay CC0 Creative Commons)

Veranstaltungsreihe zu den Halbzeitwahlen

Vom 9. bis 16. November berichtet Claus Gramckow, Projektleiter des Stiftungsbüros in Washington, DC, auf Veranstaltungen in verschiedenen Städten Deutschlands über den Ausgang der Halbzeitwahlen. Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf freiheit.org.
(Quelle: Wikimedia Public Domain by Executive Office of the President of the United States,)

Wahlergebnisse für Senat, Repräsentantenhaus und Gouverneursposten im Überblick

Bei den Halbzeitwahlen standen sämtliche Sitze des Repräsentantenhauses, rund ein Drittel der Senatssitze sowie 36 Gouverneursposten zur Wahl. Eine detaillierte Übersicht zu den Wahlausgängen auf Bundes- und Bundesstaatenebene liefert RealClear Politics.
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(Quelle: Minnesota State Captiol Wikipedia CC BY-SA 4.0)

Mehrheitsverhältnisse in den Landtagen nach den Halbzeitwahlen

Neben Abgeordneten für den US-Kongress wählten die Amerikanerinnen und Amerikaner am Dienstag außerdem über 6.000 Abgeordnete in die amerikanischen Landtage. In fünf Kammern konnten die Demokraten die Mehrheiten erobern (In den Senaten von Colorado, New Hampshire, Maine und New York sowie in den Repräsentantenhäusern von New Hampshire und Minnesota.) Nach den Halbzeitwahlen sind 30 Landtage in republikanischer und 18 in demokratischer Hand. Zuvor hatten die Republikaner in 31 und die Demokraten in 14 Landtagen die Mehrheiten. Minnesota wird zukünftig der einzige Bundesstaat sein, in dem es eine geteilte Landtagsregierung geben wird.
(Quelle: flickr by Democracy Chronicles.)

Wahlsieg für Marihuana

Im Zuge der Halbzeitwahlen stimmten Amerikanerinnen und Amerikaner in vier Bundesstaaten auch über den Umgang mit Marihuana ab. In Utah und Missouri stimmte die Wählerschaft für den legalen Einsatz von Marihuana aus medizinischen Gründen. In Michigan, wo Marihuana bereits zu medizinischen Zwecken eingesetzt werden konnte, haben die Bürgerinnen und Bürger für die komplette Legalisierung abgestimmt. In North Dakota wurde wiederum gegen die Legalisierung von Marihuana zum Freizeitgebrauch votiert.
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Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit | Transatlantisches Dialogprogramm |
1730 Rhode Island Avenue NW | Washington, DC 20036 | USA | www.fnf-northamerica.org

Verantwortlich: Claus Gramckow, Repräsentant USA und Kanada, Transatlantisches Dialogprogramm,
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Redaktion: Iris Froeba, Policy Analyst und Media Officer, Transatlantisches Dialogprogramm,
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit