Washington brief 20/08/2015

20/08/2015

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(Quelle: flickr/Gage Skidmore)

Interview: Das Phänomen Donald Trump

Nach seinem fragwürdigen Auftritt während der ersten TV-Debatte der republikanischen Präsidentschaftskandidaten kassierte Trump harsche Kritik von der republikanischen Führung. Doch seine Umfragewerte steigen und er hat die republikanischen Wähler weiterhin auf seiner Seite. Wie lässt sich seine Popularität erklären? Claus Gramckow, Repräsentant USA & Kanada, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, sprach mit Bild online über das Phänomen Trump.

(Quelle: FNF)

TTIP im Dialog - Die europäische Sicht

Die Verhandlungen zum Transatlantischen Handels- und Investitionsabkommen (TTIP) zwischen den USA und der EU bewegen die Gemüter auf beiden Seiten des Atlantiks. Die Vielfalt der Standpunkte zum Thema TTIP auf europäischer Seite spiegelt die Diversität der EU Mitgliedsstaaten wider. Um die innereuropäische Handelsdebatte zu erörtern und dem amerikanischen Publikum näherzubringen, hat das European Liberal Forum (ELF) in Kooperation mit dem Transatlantischen Dialogprogramm der FNF einen Ralf Dahrendorf Roundtable mit Vertretern aus dem Europäischen Parlament in der US-Hauptstadt organisiert.

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(Quelle: FNF)

Drogenpolitik im 21. Jahrhundert: Cannabis-Legalisierung in Europa und den USA

Die USA gelten als Vorreiter in Sachen Cannabis-Legalisierung. Vier US-amerikanische Bundesstaaten und die Hauptstadt Washington, DC haben den Konsum und zum Teil den Anbau für den Eigengebrauch bereits erlaubt. Experten rechnen damit, dass sich mehr und mehr Staaten für die Legalisierung entscheiden werden. In Europa gestaltet sich die Debatte schwieriger. Da die Drogenpolitik in der Kompetenz der Mitgliedsstaaten liegt, werden viele verschiedene Ansätze verfolgt. Doch die Entwicklungen in den USA haben das Potenzial, auch in Europa die Debatte voranzutreiben, wie sich in einer Diskussion zwischen europäischen und amerikanischen Teilnehmern der Transatlantik Konferenz des TAD herausstellte.

(Quelle: FNF)

Auf den Spuren US-amerikanischer Landespolitik: FNF-Delegation nimmt an Jahrestagung der NCSL teil

Eine gemeinsame Delegation der Wolfgang-Döring-Stiftung und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, die sich aus Landtagsabgeordneten und Vertretern der beiden Stiftungen zusammensetzte, nahm Anfang August an dem Legislative Summit der National Conference of State Legislatures in Seattle teil. Die Jahrestagung, die schon zur weltweit „größten politischen Werkbank“ erklärt wurde, brachte Landtagsabgeordnete und deren Mitarbeiter sowie Vertreter von Think Tanks und Unternehmen aus der ganzen Welt zusammen. Gemeinsam diskutierte man über eine weite Bandbreite von Themen.

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(Quelle: wikimedia/public domain)

Ex-Verteidigungsminister Robert Gates: Trotz aller Skepsis muss der Iran-Deal angenommen werden

Im Rahmen der NCSL Jahrestagung in Seattle hielt Ex-Verteidigungsminister Robert Gates eine sehr offene und ehrliche Rede, in der er auch Stellung zum Abschluss der Atomverhandlungen zwischen den UN- Vetomächten und Deutschland (P5 + 1) mit dem Iran bezogen hat. Gates stuft den Deal als schwach und mangelhaft ein, spricht sich aber für die Ratifizierung durch den US-Kongress aus. Wenn wir gegen das Abkommen stimmen - so Gates – sind wir diejenigen, die sich international isolieren und nicht der Iran.

(Quelle: flickr/Ohio River Bridge)

Serie: US-Präsidentschaftskandidaten 2016

Heute im Porträt: John Kasich (R). Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten hat der 63-jährige Gouverneur von Ohio seine Kandidatur sehr spät bekannt gegeben. Mit den Positionen der republikanischen Partei ist Kasich nicht immer einverstanden: In Ohio hat er beispielsweise Medicaid als Teil von Obamacare ausgeweitet und eine Fracking-Steuer vorgeschlagen. Zuvor war Kasich 18 Jahre lang Kongressabgeordneter. Als ehemaliger Vorsitzender des Haushaltsausschusses gehört die Fiskalpolitik zu seinem Steckenpferd. Mit seinen moderaten Ansichten konnte er bei der ersten TV-Debatte der republikanischen Präsidentschaftskandidaten punkten.

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Verantwortlich: Claus Gramckow, Repräsentant USA und Kanada, Transatlantisches Dialogprogramm,
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Redaktion: Iris Froeba, Policy Analyst und Media Officer, Transatlantisches Dialogprogramm,
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit