25/06/2015

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(Quelle: wikimedia/public domain)

Hintergrund: Freiheit vs. Sicherheit: Die Überwachungsdebatte in den USA

Der US-Senat hat Anfang Juni ein Gesetz angenommen, das die Handlungsspielräume der US-Geheimdienste zukünftig einschränken soll. 67 von 100 Senatoren stimmten für den sogenannten USA Freedom Act. Einige Wochen zuvor hatte bereits das Repräsentantenhaus das neue Gesetz mit einer breiten Mehrheit (338 zu 88 Stimmen) beschlossen. Kurz nach der Entscheidung im Senat setzte Präsident Obama den Freedom Act mit seiner Unterschrift in Kraft. Anders als in Europa oft wahrgenommen, wird die Debatte um die Geheimdienstreformen in den USA sehr intensiv und über die Grenzen von Washington, DC hinaus geführt.
(Quelle: Atlantic Council)

“Next Generation” Projekt des Atlantic Council

Der Atlantic Council hat einen Bericht mit dem Titel „Through a New Prism: A Next Generation Strategy for the US-German Relationship” veröffentlicht, in dem sechs US-Amerikaner und sechs Deutsche im Alter von 25 – 35 Jahren die deutsch-amerikanischen Beziehungen aus der Perspektive der „Next Generation“ untersuchen. Die Autoren erläutern, dass junge Amerikaner und junge Deutsche die Welt und die internationale Gemeinschaft aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Dazu gehören der Wunsch nach Transparenz, Verantwortung, Repräsentation, Diversität und Gleichberechtigung.
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(Quelle: wikipedia/Gphgrd01)

Millennials und US-Außenpolitik

Die Generation der ‚Millennials‘, also junge Menschen, die etwa zwischen 1980 und 1997 geboren wurden, machen ein Viertel der US-Bevölkerung aus und liegen damit weit über dem Bevölkerungsanteil der ‚Greatest Generation‘ (1913–1924), der ‚Silent Generation‘ (1925–1945), den Baby Boomers (1946–1964) und der ‚Generation X‘ (1965–1979). Der Bericht des CATO Institutes mit dem Titel ‚ Millennials and U.S. Foreign Policy: The Next Generation’s Attitudes toward Foreign Policy and War (and Why They Matter)’ untersucht die Positionen der Millennials zu verschiedenen außenpolitischen Themen und erläutert, warum diese Generation immer mehr an Einfluss gewinnt.
(Quelle: flickr/DonkeyHotey)

Studie: Politische Polarisierung in der amerikanischen Öffentlichkeit

Die Polarisierung zwischen Republikanern und Demokraten entlang politisch-ideologischer Linien ist heute stärker ausgeprägt als je zuvor. Gleiches gilt für politische Antipathien zwischen den beiden Parteien. Zu diesen Ergebnissen kam eine kürzlich veröffentlichte Studie des Pew Research Institutes, die außerdem herausfand, dass sich dieser Trend nicht nur in der Politik, sondern auch im alltäglichen Leben der Amerikaner widerspiegelt. Am stärksten ausgeprägt ist die Spaltung unter denjenigen, die aktiv am politischen Leben teilnehmen.
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(Quelle: wikimedia/public domain)

Center for Transatlantic Relations startet neuen ‚Equality Blog‘

Das Center for Transatlantic Relations der School of Advanced International Studies (SAIS) startet einen neuen ‘equality blog’ im Rahmen ihres LGBT Rights Projekts. Der Blog dient als Plattform zum gegenseitigen Austausch von Ideen und Erfahrungen im Bereich der Menschenrechte im Allgemeinen und im Bereich der LGBT Rechte im Speziellen. Das Projekt hat zum Ziel, auf Verletzungen von Menschenrechten aufmerksam zu machen und aktuelle Entwicklungen zu beobachten. Die Blog-Einträge repräsentieren die Meinungen von Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Religion, Kultur, und Journalismus sowie die Meinungen von Aktivisten und Abgeordneten.
(Quelle: wikimedia/public domain)

Serie: US-Präsidentschaftskandidaten 2016

Heute im Porträt: Senator Bernie Sanders aus Vermont. Der parteilose Senator geht für die Demokraten als US-Präsidentschaftskandidat ins Rennen. Der 73-Jährige ist Sohn polnisch-jüdischer Einwanderer und setzt sich vor allem für die Arbeiterklasse ein. Von 1981-1989 war Sanders Bürgermeister von Burlington, der größten Stadt Vermonts. Er selbst beschreibt sich als demokratischen Sozialist. Zu seinen Kernthemen gehören die Reform des Finanzsektors, die Überwindung von Einkommens-ungleichheiten und der Klimawandel. Beobachter hatten Sanders zunächst schlechte Chancen eingeräumt, die demokratischen Vorwahlen zu gewinnen. Doch mittlerweile gilt er als schärfester Konkurrent von Hillary Clinton. Laut aktuellen Umfragen würden 31% der demokratischen Wähler seine Kandidatur unterstützen. Clintons Umfragewerte liegen aktuell bei 41%.
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Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit | Transatlantisches Dialogprogramm |
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Verantwortlich: Claus Gramckow, Repräsentant USA und Kanada, Transatlantisches Dialogprogramm,
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Redaktion: Iris Froeba, Policy Analyst und Media Officer, Transatlantisches Dialogprogramm,
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit